Ungarn
Bereits unter dem Regime des Admirals Horthy, der mit Hitler enge Beziehungen unterhielt, waren die ungarischen Roma Verfolgungsmaßnahmen ausgesetzt.
Nachdem die faschistische Pfeilkreuzler-Partei im Oktober 1944 mithilfe der Wehrmacht und der SS in Ungarn die Macht übernommen hatte, wurden Tausende ungarischer Roma verhaftet und in das Lager Komárom verschleppt. Von dort deportierte man sie in Konzentrationslager im Reichsgebiet. Noch kurz vor Kriegsende wurden Roma in vielen Orten Ungarns Opfer von Erschießungen.
01 | Angehörige der Pfeilkreuzler-Bewegung in Budapest, 1944 ullstein bild – ullstein bild, Bildnummer 00046077
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02.1 | Historische Privatfotos ungarischer Roma, Anfang des 20. Jahrhunderts Ethnografisches Museum, Budapest
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02.2 | Historische Privatfotos ungarischer Roma, Anfang des 20. Jahrhunderts Ethnografisches Museum, Budapest
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02.3 | Historische Privatfotos ungarischer Roma, Anfang des 20. Jahrhunderts Ethnografisches Museum, Budapest
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02.4 | Historische Privatfotos ungarischer Roma, Anfang des 20. Jahrhunderts Ethnografisches Museum, Budapest
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02.5 | Historische Privatfotos ungarischer Roma, Anfang des 20. Jahrhunderts Ethnografisches Museum, Budapest
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02.6 | Historische Privatfotos ungarischer Roma, Anfang des 20. Jahrhunderts Ethnografisches Museum, Budapest
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03.1 | Die Lagerstatistik des KZ Buchenwald verzeichnet am 15. Dezember 1944 die Anwesenheit von 157 „Zigeunern“ aus Ungarn. LATh – HStA Weimar, NS 4 Bu 143, Bl. 371r
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03.2 | Die Lagerstatistik des KZ Buchenwald verzeichnet am 15. Dezember 1944 die Anwesenheit von 157 „Zigeunern“ aus Ungarn. LATh – HStA Weimar, NS 4 Bu 143, Bl. 371v-372r
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03.3 | Die Lagerstatistik des KZ Buchenwald verzeichnet am 15. Dezember 1944 die Anwesenheit von 157 „Zigeunern“ aus Ungarn. LATh – HStA Weimar, NS 4 Bu 143, Bl. 372v
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04 | Verzeichnis aus dem Lager Lackenbach vom Januar 1945 „Verzeichnis über die am 8. Jänner [Januar] 1945 im Zigeunerlager Lackenbach aus Linz/Donau eingetroffenen 19 ungarischen Zigeuner“ Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands, Wien
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05 | Aus dem Bericht einer Überlebenden aus Ungarn
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