Rumänien
Im August 1941 wurde das von der Wehrmacht besetzte sowjetische Gebiet zwischen Bug und Dnjestr, Transnistrien genannt, einer rumänischen Zivilverwaltung unterstellt. Im Sommer und Frühherbst 1942 ließ das faschistische Regime des mit Hitler verbündeten Diktators Antonescu etwa 25.000 rumänischer Roma nach Transnistrien deportieren, über die Hälfe waren Kinder. Nach Schätzungen fielen dort 11.000 der Deportierten dem Hunger, der Kälte und Krankheiten zum Opfer.
01 | Hitler begrüßt den rumänischen Staatschef Ion Antonescu in München, 12. Juni 1941 ullstein bild – Heinrich Hoffmann, Bildnummer 00096426
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02.1 | Rumänische Roma, Ende der Dreißigerjahre Bundesarchiv, R 165/59
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02.2 | Rumänische Roma, Ende der Dreißigerjahre Bundesarchiv, R 165/59
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03 | Romnja beim Blumenverkauf in Bukarest, 1938 Bundesarchiv, R 165/59
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04 | Telegramm aus Bukarest an alle Polizeidienststellen der Stadt Bacǎu vom 23. Mai 1942. Es enthält die Anordnung, am 25. Mai 1942 eine „Zigeunerzählung“ durchzuführen und die entsprechenden Namenslisten weiterzuleiten. United States Holocaust Memorial Museum
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05 | Anzahl der am 13. September 1942 aus Bacǎu nach „Transnistrien“ deportierten Roma, aufgeschlüsselt nach Männern, Frauen und Kindern United States Holocaust Memorial Museum
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